5 neue Gürtel (4x gelb, 1x grün) in der Ju-Jutsu-Ü-50-Abteilung
Mit Datum vom 27.02.2023 gab der Deutsche Ju-Jutsu-Verband das neue Prüfungsprogramm „Ju-Jutsu 2023“ bekannt.
Die Sportart Ju-Jutsu geht primär von Selbstverteidigungstechniken aus, die aus den Grundformen des Judo, Karate und Aikido ausgesucht wurden.
Durch die Teilnahme des Trainers Alois Maximini am Rheinland-Pfalz-Seminar in Bad Kreuznach (2023) konnte im Jahr 2024 zwischen der alten und neuen Prüfungsordnung gewählt werden. Ab 2025 wird die neue zur Pflicht.
4 Mitglieder entschlossen sich, auf eine Prüfung zum 5. Kyu (gelben Gürtel) nach der neuen Prüfungsordnung hinzuarbeiten.
Im Gegensatz zur alten wurde auf japanische Bezeichnungen und bei der Anzahl von 11 Prüfungsfächern beim Gelbgurt auf die vorher geforderten mindestens 2 Festlege-, Aufhebe- und Transporttechniken verzichtet.
Am 24.06.2024 war es so weit, dass die geforderten Techniken den prüfungsberechtigten DAN-Träger Alois Maximini (2. Dan Ju-Jutsu) überzeugten, so dass fortan
Toni Neier und Rolf Dreier aus Bad-Salzig,
Rainer Krechel aus Emmelshausen und
Johannes Blacha aus Boppard
den 5. Kyu (gelben Gürtel) tragen.
Der grüne Gürtel (3. Kyu) wurde in Würdigung seiner Verdienste um den Ju-Jutsu-Sport vom Trainer Alois Maximini an Kurt (Lucky) Stumm aus Boppard verliehen. Besonders hervorzuheben ist sein langjähriges Engagement (seit 2018 Träger des orangenen Gürtels (4. Kyu) im Ju-Jutsu und davor bereits Inhaber des braunen Gürtels (1. Kyu) im Judo). Trotz vielfältiger körperlicher Einschränkungen hat er stets am Training teilgenommen und sich zur Unterstützung seiner Sportkameraden mit Rat und Tat eingebracht.
Kurt Stumm ist somit berechtigt und verpflichtet, den grünen Ju-Jutsu-Gürtel zu tragen.
hinten von links: Alois Maximini, Albert Wimmel, Werner Dumm, Herbert Blatt, Heinz-Jürgen Menche, Christoph Nix,
vorne von links: Kurt (Lucky) Stumm, Johannes Blacha, Toni Neier, Rolf Dreier, Rainer Krechel, Manfred Bender
F.d.R.d.A.
Alois Maximini